Kindheit und Jugend in der DDR
Mauer, Honecker, FDJ: Aus den Geschichtsbüchern kennen wir die Fakten. Aber wie es sich tatsächlich angefühlt hat, in der DDR aufzuwachsen, noch dazu als gläubige Christin, ist den meisten Westdeutschen weitgehend unbekannt. Am Montag, den 10. April 2017, lässt uns die Autorin Conny Schramm im Kulturverein Alles wird schön, Friedrich-Naumann-Str. 27 in Heimfeld, bei einer Lesung einen Blick hinter die sozialistische Kulisse werfen. In ihrer Autobiografie „Mein ungebügeltes Leben“ schildert sie erfrischend ehrlich, wie sie durch ihren unerschütterlichen Humor Farbe in den tristen DDR-Alltag bringen konnte, aber gleichzeitig auch riskiert hat, deswegen von der Schule geworfen zu werden. Eine christliche Jugendgruppe wird ihr wichtigster Bezug neben der Familie. Mit 16 verliebt sie sich unsterblich in Henry, den Pastorensohn. Doch Henry ist Einzelgänger, eifersüchtig auf ihre Freunde und hegt Fluchtgedanken. Wird ihre Liebe das aushalten? Eine berührende Lebensgeschichte, gefühlvoll und originell erzählt. Beginn der Lesung: 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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